Ein Hund, der halb so groß, wie ein anderer ist, benötigt nicht automatisch nur die halbe Menge an Futter. Auch kleine Hunderassen benötigen eine gute und ausgewogene Ernährung. Allerdings sollten dabei einige Dinge beachtet werden. Erstens müssen die Hunde alles bekommen, was ihr Körper an Nährstoffen benötigt. Zweitens dürfen Hunde aber auch nicht überfüttert werden. Jeder Hund sollte nur so viele Kalorien bekommen, wie er an Energie auch verbraucht. Der Verbrauch der Energie hängt dabei vor allem von der Aktivität des Hundes ab. Die kann sich je nach Rasse und nach individuellem Temperament unterscheiden. Wird ein bewegungsfauler Hund überfüttert, so kann er dick und sogar krank werden.
So unterscheidet sich der Stoffwechsel kleiner und großer Vierbeiner
Der Bedarf an Nährstoffen unterscheidet sich bei kleinen und großen Hunden ganz erheblich. Das hat damit zu tun, dass der Stoffwechsel kleiner Hunde wesentlich schneller abläuft. Er ist dazu in der Lage, innerhalb einer kürzeren Zeit Energie zu verbrennen. Das bedeutet, dass kleine Hunde im Verhältnis zu ihren körperlichen Proportionen wesentlich mehr Nahrung aufnehmen. Gemessen an seiner kleinen Körpergröße hat ein kleiner Hund also einen höheren Kalorienbedarf. Um es an einem anschaulichen Beispiel zu verdeutlichen: Der Kalorienverbrauch bei einem Kleinspitz fällt an seinem Körpergewicht gemessen doppelt so hoch wie der einer Deutschen Dogge aus.
Diesen Kriterien sollte das Hundefutter für kleine Hunde entsprechen
Der erhöhte Energiebedarf kleiner Hunde sollte nun jedoch nicht dadurch abgedeckt werden, dass ihnen schlicht die doppelte Ration an Futter serviert wird. Er sollte durch eine hochwertige Ernährung geschaffen werden, wie sie Bio Hundefutter gewährleistet. Im Bio Hundefutter findet sich gesundes Fleisch. Das bedeutet, dass sich darin keine zusätzlichen Inhaltsstoffe finden, mit denen die Tiere vor der Schlachtung behandelt wurden. Anders als bei manchen gängigen Marken werden bei der Herstellung von Bio Hundefutter zudem keine Fleischabfälle verwendet. Insgesamt bietet das Bio Hundefutter damit eine wesentlich bessere Ernährungsgrundlage.
Darauf kommt es beim Hundefutter für die kleinen Vierbeiner an
Bei der Ernährung kleiner Hunde spielen vor allem hochwertige Eiweiße, gesunde Fette und ergiebige Kohlehydrate eine bedeutende Rolle. Aber auch die Gestalt des Futters sollte an die kleinen Hunde angepasst werden. Das bedeutet, dass die Brocken klein genug sein sollten, dass ihre Schnauze diese gut aufnehmen kann. Es gibt Bio Hundefutter, dessen Form speziell auf die Bedürfnisse der kleinen Hunde ausgerichtet ist. Auch die Beschaffenheit des Futters spielt bei einer guten Versorgung eine wichtige Rolle. Hochwertiges Futter verleitet den Hund dazu, lange an den Brocken zu kauen. Dadurch wird verhindert, dass der Hund die Brocken hinunter schlingt. Dies ist für den Verdauungstrakt weniger gesund als das ausgiebige Kauen der Nahrung.
Kleine Hunde sind oft wählerischer als ihre großen Genossen
Nicht wenige kleine Hunde verhalten sich beim Fressen besonders wählerisch. Sie haben einen guten Geschmack. Dies ist einerseits ein Vorteil. Das wählerische Verhalten kann dafür sorgen, dass sich diese Hunde besser ernähren und gesund bleiben. Der gute Geschmack kann aber auch zum Nachteil werden. Wenn sich der Halter den individuellen Vorlieben seines Hundes beugt, ergeben sich daraus schlechte Angewohnheiten. Der Hund wird dann nur noch ganz bestimmte Dinge zu sich nehmen. Einem solchen Verhalten kann man jedoch entgegenwirken. Setzen Sie am besten von Anfang an auf bestimmte Routinen beim Füttern. Wenn Sie diese konsequent beibehalten, wird sich auch der Hund daran halten. Auch im späteren Alter wird der vierbeinige Begleiter dann beim Fressen nicht zu wählerisch.