Was macht gesundes Hundefutter aus?

Beagle wartet auf Futter
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Für Hunde ist eine gesunde Ernährung ähnlich wichtig wie für den Menschen. Soll der eigene Vierbeiner lange fit bleiben, so ist es essenziell, nicht irgendein Futter zu geben, sondern eines mit vielen Nährwerten und ganz ohne schädliche Zusätze. Aber woran erkennt man ein solches Futter?

Trockenes oder nasses Futter: Eine Glaubensfrage

Generell scheiden sich die Geister, wenn es um die Frage geht, ob Nassfutter oder Trockenfutter besser ist. Fest steht: Während in nassem Futter aus der Dose bereits viel Flüssigkeit enthalten ist, fehlt dieses beim Trockenfutter gänzlich. Entsprechend sollten Halter unbedingt genügend Wasser bereitstellen.

Befürworter des trockenen Futters sind der Meinung, dass sich beim Zerbeißen der einzelnen Stücke der Zahnstein besser abreibt. Zudem können Hunde weniger schlingen, wenn Sie Stück für Stück kauen müssen. Doch leider haben nicht alle Tiere genügend Ruhe und schlucken die trockenen Brocken oftmals in einem Stück herunter. Sollte das bei einem Hund der Fall sein, so ist Nassfutter die bessere Alternative.

Gegner des Trockenfutters sind davon überzeugt, dass das fehlende Wasser im Futter nicht durch das Trinken ausgeglichen wird. Mögliche Folgen von zu wenig Flüssigkeit über einen längeren Zeitraum können Schäden an den Nieren sein.

Das sollte in einem guten Futter enthalten sein

Unbedingt enthalten sein sollte ein großer Anteil Fleisch. In der Natur würden Hunde bzw. Wölfe kaum oder gar kein Getreide fressen, sondern sich vor allem auf erlegtes Wild konzentrieren. Hier werden dann wiederum die Innereien und das Muskelfleisch verspeist – dieses sollte auch im Futter enthalten sein.

Auch gute Öle und Fette sind in einem Hundefutter wichtig, damit das Fell glänzt und das Tier genügend Energie erhält. Lachsöl und Sonnenblumenöl gelten als sehr gesund.

Obst und Gemüse dürfen ebenfalls enthalten sein. Obst allerdings nur in geringen Maßen, da dieses in der Regel viel Zucker enthält. Zugesetzter Zucker ist hingegen tabu. Er schadet den Zähnen und den Organen.

Diese Nährstoffe sind unverzichtbar

Das genannte Fleisch enthält vor allem für den Hund lebenswichtige Proteine. Verschiedene pflanzliche und tierische Fette sorgen wiederum dafür, dass die Nährstoffe gut vom Organismus aufgenommen werden können.

Obst sowie Gemüse liefern – genau wie bei uns Menschen – Vitamine, welche den Hund lange gesund und fit halten.

Getreide sollte in einem hochwertigen Futter nur in geringen Menschen enthalten sein. Besser ist sogar, ganz darauf zu verzichten. Lediglich Reis, Buchweizen und Hirse schaden dem Hund nicht. Alle anderen Getreidesorten sind eher ungesund.

Nebenerzeugnisse als negativ zu bewerten

Wie oben bereits angeschnitten, sind viele Getreidesorten alles andere als geeignet, um an Hunde verfüttert zu werden. Trotzdem fügen viele Hersteller dem Produkt Getreide zu, weil dieses billig ist und Hunde satt macht.

Sowohl tierische als auch pflanzliche Nebenerzeugnisse sollten Halter skeptisch betrachten. In der Regel handelt es sich hier um Abfälle, welche dem Hund zwar nicht aktiv schaden, aber auch keinen Nutzen bringen. Die Nebenerzeugnisse werden auf den Angaben der Inhaltsstoffe explizit benannt und können daher auf einen Blick auch von Laien erkannt werden. Je weiter vorne in der Liste sie genannt werden, desto schlechter.

Hundefutter von Anifit – eine ausgewogene Mischung

Ein Hundefutter aus Schweden weckt derzeit die Aufmerksamkeit vieler Hundehalter. Bei Anifit handelt es sich um eine Marke, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine artgerechte Fütterung des Hundes aus der Dose zu ermöglichen.

Wer nicht nur viel Wert darauf legt, dass das neue Futter einen hohen Anteil an gutem Fleisch enthält, sondern sich auch für den Aspekt Tierschutz interessiert, für den könnte Anifit die richtige Wahl sein. In Schweden spielt der Tierschutz eine große Rolle und das spiegelt sich sogar im Tierfutter ganz klar wider.

In Futter der Marke Anifit wird nur solches Fleisch verwendet, das von Tieren aus einer artgerechten Haltung stammt. Zudem ist die Marke offiziell bei der Organisation Peta als tierschutzfreies Futter gelistet. Hier können Hundehalter mit gutem Gewissen zuschlagen und tun dabei nicht nur dem eigenen Tier Gutes, sondern auch den Futtertieren.

Das macht Futter von Anifit so gesund

Hier wird ausschließlich hochwertiges Fleisch verarbeitet. Das Fleisch hat laut des Herstellers Lebensmittelqualität. Es werden demnach keine tierischen Abfallprodukte, wie Krallen, Federn oder Euter mitverwendet.

Sogar die tierischen Nebenerzeugnisse in diesem Futter entsprechen höchsten Standards. Es handelt sich um Innereien verschiedener Tiere, die den Hund mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Unter anderem sind Pansen, Leber, Strossen, Herz und Lunge enthalten. Diese Innereien würden Vierbeiner auch in der Natur fressen.