Vogelspinne: Verhalten

Blaue Tarantel auf Moos
Die blaue Tarantel - Foto: davemhuntphoto / depositphotos.com

Das richtige Deuten von Verhaltensauffälligkeiten ist eines der wichtigsten Aufgaben, die mit dem Kauf einer Vogelspinne auf einen Halter zukommen. Da jede Art ein unterschiedliches Verhalten aufweisen kann, muss sich der Spinne ganz individuell angepasst werden, um so stets ihr Wohl nicht zu gefährden. Entscheidend ist vor allem das Aggressionspotenzial der jeweiligen Vogelspinne, was je nach Herkunft sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann.

Je intensiver dieses vorhanden ist, desto schwieriger und komplizierter wird der Griff für den Halter ins Terrarium. Daher sollte man sich bereits im Vorfeld ausgiebig über den neuen Mitbewohner informieren, um sich im Ernstfall richtig zu verhalten. Neben der Aggressivität können Vogelspinnen noch weitere typische Auffälligkeiten im Verhalten aufweisen, die man im Laufe der Zeit richtig zu deuten lernt.

Bei Bedrohung oder Gefahr setzen sich Vogelspinnen mithilfe ihrer Abwehrmechanismen zur Wehr

Die meisten Vogelspinnen Arten weisen meist ein ruhiges und gelassenes Gemüt auf, was den Umgang mit ihnen stark vereinfacht. Vor allem Arten aus Afrika oder Asien zeigen sich hingegen sehr aggressiv und launisch. Bereits die kleinste Reizung kann sie zum Einsatz ihrer Abwehrmechanismen veranlassen, so dass hier eine richtige Deutung beim Verhalten besonders wichtig ist. Da man sich dieses Wissen meist im Laufe der Zeit durch Erfahrung aneignet, wird nur erfahrenen Terraristikern der Kauf von Vogelspinnen mit ausgeprägtem Aggressionspotenzial empfohlen.

Sie setzen sich im Gefahrenfall meist mit einem Giftbiss zur Wehr, der für den Menschen schmerzhaft verlaufen und leichte Komplikationen hervorrufen kann. Dementsprechend sollte man mit besonderer Vorsicht das Terrarium betreten, um sich selbst und die Spinne nicht unnötig in Bedrängnis zu bringen. Nur sehr wenige Arten gehen in solch einem Fall kompromisslos vor und kündigen ihren Angriff nicht durch ein bestimmtes Verhalten an. Die meisten von ihnen stellen sich zuvor auf, um auf diese Weise ihr Machtpotenzial zu präsentieren. Dabei schlagen sie meist zusätzlich mit ihren vorderen Beinpaaren um sich.

Dieses Verhalten bedeutet für den Eindringling, dass dieser unerwünscht ist und den Rückzug antreten sollte, denn andernfalls wird sie sich innerhalb kürzester Zeit mit ihren Abwehrmechanismen zur Wehr setzen. Neben dem Giftbiss, der hauptsächlich von aggressiven Vogelspinnen getätigt wird, kommen bei den ruhigeren bei starker Reizung das Werfen von Kot, die Brennhaare oder das Abwerfen der Gliedmaßen zum Einsatz.

Eine Häutung kündigt sich durch typische Verhaltensauffälligkeiten an

Vogelspinnen vollziehen ihr gesamtes Leben Häutungen, die in der frühen Lebensphase noch weitaus häufiger stattfinden. Im adulten Zustand findet diese meist nur noch einmal im Jahr statt. Die meisten Vogelspinnen zeigen vor diesem Prozess veränderte Verhaltensauffälligkeiten auf, die Anfänger der Terraristik meist als kränkelndes Verhalten wahrnehmen. Die Nahrungsaufnahme verringert sich soweit, dass die Vogelspinne kurz vor der Häutung meist gar keine Nahrung mehr zu sich nimmt. Dies führt zu einer Trägheit der Spinne, die sich daraufhin immer mehr in ihr Versteck zurückzieht. Manchmal verweilen sie hier Tage bis Wochen, bis letztendlich die Häutung stattfindet.

Dementsprechend verunsichert sind viele unerfahrene Terraristiker beim Aufzeigen dieses Verhaltens ihrer Vogelspinne. Auch beim Stattfinden der eigentlichen Häutung zeigen sich weitere Auffälligkeiten im Verhalten. Bei diesem Prozess fallen sie in eine regelrechte Starre, was sie bewegungslos werden lässt. Dies kann sie sogar für Futtertiere angreifbar werden lassen. Daher sollten vor dem Wahrnehmen dieser Verhaltensauffäligkeiten dringend alle Reste aus dem Terrarium entfernt werden. Im Moment der Häutung selbst legen sich die Vogelspinnen dann auf den Rücken, was Unerfahrene verwundert und vor allem beunruhigt. Doch dies stellt ein typisches Verhalten bei der Häutung von Vogelspinnen dar und bedarf keiner Sorge.

Bei dem Befall von Parasiten und Pilz ist ein schnelles Handeln gefragt

Wie andere Haustiere können auch Vogelspinnen von Parasiten oder Pilz befallen werden. Die Symptome äußern sich meist äußerlich, allerdings kann sich die Vogelspinne auch träge und ruhig geben. Wird vom Halter ein Befall festgestellt, ist ein schnelles Eingreifen unabdinglich. In den meisten Fällen ist eine eigene Behandlung möglich, da es mittlerweile die nötigen Medikamente oder Mittel in der Zoofachhandlung zu erwerben gibt. Andernfalls sollte tierärztlicher Rat beim Spezialisten eingeholt werden, um das Wohl der Vogelspinne nicht zu gefährden.

ets ihr Wohl nicht zu gefährden. Entscheidend ist vor allem das Aggressionspotenzial der jeweiligen Vogelspinne, was je nach Herkunft sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Je intensiver dieses vorhanden ist, desto schwieriger und komplizierter wird der Griff für den Halter ins Terrarium. Daher sollte man sich bereits im Vorfeld ausgiebig über den neuen Mitbewohner informieren, um sich im Ernstfall richtig zu verhalten. Neben der Aggressivität können Vogelspinnen noch weitere typische Auffälligkeiten im Verhalten aufweisen, die man im Laufe der Zeit richtig zu deuten lernt.

Bei Bedrohung oder Gefahr setzen sich Vogelspinnen mithilfe ihrer Abwehrmechanismen zur Wehr

Die meisten Vogelspinnenarten weisen meist ein ruhiges und gelassenes Gemüt auf, was den Umgang mit ihnen stark vereinfacht. Vor allem Arten aus Afrika oder Asien zeigen sich hingegen sehr aggressiv und launisch. Bereits die kleinste Reizung kann sie zum Einsatz ihrer Abwehrmechanismen veranlassen, so dass hier eine richtige Deutung beim Verhalten besonders wichtig ist. Da man sich dieses Wissen meist im Laufe der Zeit durch Erfahrung aneignet, wird nur erfahrenen Terraristikern der Kauf von Vogelspinnen mit ausgeprägtem Aggressionspotenzial empfohlen. Sie setzen sich im Gefahrenfall meist mit einem Giftbiss zur Wehr, der für den Menschen schmerzhaft verlaufen und leichte Komplikationen hervorrufen kann. Dementsprechend sollte man mit besonderer Vorsicht das Terrarium betreten, um sich selbst und die Spinne nicht unnötig in Bedrängnis zu bringen.

Nur sehr wenige Arten gehen in solch einem Fall kompromisslos vor und kündigen ihren Angriff nicht durch ein bestimmtes Verhalten an. Die meisten von ihnen stellen sich zuvor auf, um auf diese Weise ihr Machtpotenzial zu präsentieren. Dabei schlagen sie meist zusätzlich mit ihren vorderen Beinpaaren um sich. Dieses Verhalten bedeutet für den Eindringling, dass dieser unerwünscht ist und den Rückzug antreten sollte, denn andernfalls wird sie sich innerhalb kürzester Zeit mit ihren Abwehrmechanismen zur Wehr setzen. Neben dem Giftbiss, der hauptsächlich von aggressiven Vogelspinnen getätigt wird, kommen bei den ruhigeren bei starker Reizung das Werfen von Kot, die Brennhaare oder das Abwerfen der Gliedmaßen zum Einsatz.

Eine Häutung kündigt sich durch typische Verhaltensauffälligkeiten an

Vogelspinnen vollziehen ihr gesamtes Leben Häutungen, die in der frühen Lebensphase noch weitaus häufiger stattfinden. Im adulten Zustand findet diese meist nur noch einmal im Jahr statt. Die meisten Vogelspinnen zeigen vor diesem Prozess veränderte Verhaltensauffälligkeiten auf, die Anfänger der Terraristik meist als kränkelndes Verhalten wahrnehmen. Die Nahrungsaufnahme verringert sich soweit, dass die Vogelspinne kurz vor der Häutung meist gar keine Nahrung mehr zu sich nimmt. Dies führt zu einer Trägheit der Spinne, die sich daraufhin immer mehr in ihr Versteck zurückzieht.

Manchmal verweilen sie hier Tage bis Wochen, bis letztendlich die Häutung stattfindet. Dementsprechend verunsichert sind viele unerfahrene Terraristiker beim Aufzeigen dieses Verhaltens ihrer Vogelspinne. Auch beim Stattfinden der eigentlichen Häutung zeigen sich weitere Auffälligkeiten im Verhalten. Bei diesem Prozess fallen sie in eine regelrechte Starre, was sie bewegungslos werden lässt. Dies kann sie sogar für Futtertiere angreifbar werden lassen. Daher sollten vor dem Wahrnehmen dieser Verhaltensauffäligkeiten dringend alle Reste aus dem Terrarium entfernt werden. Im Moment der Häutung selbst legen sich die Vogelspinnen dann auf den Rücken, was Unerfahrene verwundert und vor allem beunruhigt. Doch dies stellt ein typisches Verhalten bei der Häutung von Vogelspinnen dar und bedarf keiner Sorge.

Bei dem Befall von Parasiten und Pilz ist ein schnelles Handeln gefragt

Wie andere Haustiere können auch Vogelspinnen von Parasiten oder Pilz befallen werden. Die Symptome äußern sich meist äußerlich, allerdings kann sich die Vogelspinne auch träge und ruhig geben. Wird vom Halter ein Befall festgestellt, ist ein schnelles Eingreifen unabdinglich. In den meisten Fällen ist eine eigene Behandlung möglich, da es mittlerweile die nötigen Medikamente oder Mittel in der Zoofachhandlung zu erwerben gibt. Andernfalls sollte tierärztlicher Rat beim Spezialisten eingeholt werden, um das Wohl der Vogelspinne nicht zu gefährden.